Teufelskralle

Autor: Eileen

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Ernährung, Gesundheit, Nahrungsergänzung

3 Min. Lesezeit
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Was ist Teufelskralle?

Die Teufelskralle ist nicht bei uns heimisch, sondern kommt in der Savanne vor. Genutzt werden für das beliebte Pulver die knolligen Speicherwurzeln der Pflanze. Einige heimische Glockenblumengewächse werden ebenfalls als Teufelskralle bezeichnet, haben aber nichts mit der uns bekannten Heilpflanze zu tun. Des Weiteren gibt es die Teufelskralle auch als Tabletten, Kapseln oder Salbe. Ab und zu, aber jedoch selten, findet man Teufelskralle als Tee. Die Teufelskralle zählt zu traditionellen pflanzlichen Arzneimitteln.

Wie wirkt die Teufelskralle?

Die Pflanze verfügt über verschiedene Inhaltsstoffe mit unterschiedlichen Heilwirkungen. Sie benötigt eine Weile bis sie wirkt und sollte deshalb über einen längeren Zeitraum angewandt werden, mindestens 3 Wochen. Teufelskralle kann gut als Kur mehrmals im Jahr angewandt werden. Verzichten solltet ihr auf die Gabe, wenn euer Hund Nierensteine hat, trächtig ist oder säugt.

Entzündungshemmend und bei Gelenkproblemen

An dieser Stelle kann die Teufelskralle auch vorbeugend gegeben werden. Bei Gelenkproblemen kann es sein, dass der Knorpel sich zurückgebildet hat, zerstört ist oder an Elastizität verliert. Sollte dies der Fall sein, reiben die Gelenkflächen aneinander, der Hund hat Schmerzen, bewegt sich weniger und nimmt eine Schonhaltung ein. Durch die schon Haltung bekommt der Hund noch mehr Schmerzen oder das Problem verlagert sich auf einen anderen Körperteil.

Die Teufelskralle hemmt Cyclooxygenase 2 (COX-2) sowie der Lipoxygenase im Körper des Hundes, dadurch wirkt sie entzündungshemmend und wirkt dem Abbau von Gelenkknorpel entgegen. Wenn die Hunde keine Schmerzen mehr haben, bewegen Sie sich wieder freudiger und das fördert wieder den Muskelaufbau.

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Die Wurzel der Teufelskralle zählt zu den bittersten Stoffen. Die Bitterstoffe in der Teufelskralle regen den Appetit und die Verdauung an. Dabei wirken Inhaltsstoffe wie Harpagosid, Procumbid und Verbascosid. Die Teufelskralle kann bei Durchfall, Erbrechen, Verstopfungen, Blähungen, Aufstoßen und Appetitlosigkeit helfen, zudem wird die Magenschleimhaut geschützt. Des Weiteren fördert sie die Produktion der Galle und der Magensäure, sie stimuliert die Bauchspeicheldrüse und die Leber. Sie wirkt außerdem blutverdünnend.

Teufelskralle eignet sich für Hunde jedes Alters. Besonders beliebt ist sie bei Hundehaltern von Senioren, weil diese schon das ein oder andere Gelenk- oder Athroseproblem haben. Es ist sinnvoll Teufelskralle vorbeugend zu verabreichen, wenn euer Hund Leistungssport macht, ein gewisses Alter erreicht hat, Gelenkfehlstellungen hat oder stark beansprucht wurde.

Dosierung

Um optimal zu wirken, muss die Teufelskralle mindestens 2 Wochen regelmäßig angewandt werden. Die Dosierung ist vom Gewicht des Hundes abhängig. Grundsätzlich geht die Dosierung von 2 g pro Kilo Körpergewicht am Tag. Für einen fünf Kilogramm schweren Hund wären es also 10 g Teufelskralle am Tag. Beachte, dass Teufelskralle nur als Kur verabreicht werden soll, etwa 2 bis 3 Mal im Jahr für 6-8 Wochen.

Teufelskralle als Pulver

Bei Gelenkproblemen, Entzündungen oder Verdauungsproblemen. Teufelskralle hilft Wunder, bei Mensch und Tier.

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Mein Fazit

Ich hoffe, ich habe es geschafft euch in diesem Artikel die wichtigsten Informationen zu den Produkten zusammenzutragen und konnte euch helfen, dass ihr zukünftig Bierhefe, Spirulina und Teufelskralle richtig für eure Hunde einsetzen könnt.

Sollten euch andere Themen oder weitere Produkte interessieren, schreibt es gerne in die Kommentare oder schickt mir eine E-Mail. Ich werde versuchen, für euch einen neuen Artikel zum gewünschten Thema zu verfassen.

Solltet ihr Fragen zum Thema gesunde Ernährung oder Nahrungsergänzung haben, kontaktiert gerne die Ernährungsberater.

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