Lachsöl

Warum solltet ihr eurem Hund Lachsöl geben?

Lachsöl ist reich an Omega Fettsäuren, diese können vom Körper nicht selbst gebildet werden, der Hund muss sie über das Futter aufnehmen. Sie sind lebenswichtig für viele Abläufe im Körper. Und das ist nur ein guter Grund, warum ihr eurem Hund Lachsöl ins Futter geben solltet.

Weitere positive Wirkungen sind: Die Steigerung der Hirnleistung, die entzündungshemmende Wirkung, Steigerung der Wundheilung, Fell und Hautpflege, Unterstützung des Zellaufbaus und es wirkt  durchblutungsfördernd. Zudem mach es, dass das Futter schmackhafter und die Akzeptanz größer.

Welche Inhaltsstoffe sind im Lachsöl?

Wie der Name schon verrät, kommt das Lachsöl aus dem Lachs. Wie bei allen anderen Ölen solltet, ihr auch hier darauf achten, dass es sich um ein reines Produkt handelt, ohne künstliche Zusätze und dass das Öl kaltgepresst wurde. So können die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben und ihre positive Wirkung auf den Hundekörper entfalten.

Lachsöl besteht aus Triglyceride, oder auch Neutralfette genannt, das sind wichtige Energiespeicher im Körper. Genau genommen aus:

22 Prozent gesättigten

43 Prozent einfach ungesättigten

35 Prozent mehrfach ungesättigten

Fettsäuren.

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sorgen für ein gutes Immunsystem, verbessern die Blutgerinnung und wirken Entzündungen hemmend und sorgen für eine gute Gehirnentwicklung.

• Vitamin E: reguliert die Blutgerinnung und ist ein Antioxidant, das Zellen vor freien Radikalen schützt.
• EPA-Eicosapentaensäure: auch kurz genannt: EPA dient der Blutgerinnung, sie beeinflusst das Immunsystem positiv und hilft Entzündungen besser zu heilen. Außerdem soll sie auch gegen Depression helfen und ein Stimmungsaufheller sein.
• DHA-Docosahexaensäure: unterstützt die Entwicklung des Gehirns im Welpen Alter und den Erhalt im Seniorenalter. Es regt die Stoffwechselfunktionen an und ist gut für die Augen und den Aufbau des Nervengewebes

Für wen ist Lachsöl geeignet?

Prinzipiell ist Lachsöl für jeden Hund gut, egal welches Alter und welche Rasse, man sollte langsam antesten, ob der Hund es verträgt, und die Menge langsam zur empfohlenen Dosis steigern. Zeichen für eine Unverträglichkeit oder Überdosierung sind Blähungen, Durchfall oder Mundgeruch. Achtet auch darauf, ob in eurem Futter schon Lachsöl vorhanden ist, nicht dass der Hund zu viel der empfohlenen Menge erhält und Verdauungsprobleme bekommt.

Lachsöl kann täglich unter das Futter beigemischt werden, egal, ob Nassfutter, Trockenfutter oder Fleisch.

Bei der Dosierung sollte immer auf die Angaben des Herstellers geachtet werden, in den meisten Fällen ist die tägliche Empfehlung 1 EL pro 10 kg Körpergewicht.

Da Fisch immer etwas speziell ist, kann es passieren, dass euer Hund es nicht verträgt, möchtet ihr eurem Hund trotzdem ein Öl dazu geben, um bestimmte Mängel auszugleichen oder um ihm einfach etwas Gutes zu tun, findet ihr in diesem Artikel gute Alternativen.