Hundekuchen selber backen

Autor: Eileen

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Ernährung

3 Min. Lesezeit

Hugo hatte Geburtstag und ist zwei Jahre alt geworden, und was darf bei keinem Geburtstag fehlen? Richtig. Ein Hundekuchen. Inspiriert von einer Bloggerin, die die tollsten Rezepte für Hunde kreiert, habe ich ihm einen fabelhaft duftenenden Hundekuchen gebacken, dessen Rezept ich euch nicht vorenthalten möchte.

Warum selber backen

Für gewöhnlich backe ich nicht, meine Familie wird nicht oft mit dem Geruch von warmen Kuchen überrascht. Aber wenn mein Hugi Geburtstag hat, darf zwischen Naschies, Luftballons und Spielsachen der Kuchen nicht fehlen. Seit einiger Zeit folge ich einer tollen Bloggerin auf Instagram die regelmäßig Rezepte für Hundekuchen, Kekseoder Müsligiegel präsentiert. 

Dabei kannst du diese kleinen Leckereien als Belohnung nach dem Training oder aber auch als kleinen Snack für zwischendurch nutzen. Aber bei Letzterem solltest du die Futterration für den ganzen Tag bedenken und eventuell verringern, falls du deutlich mehr Hundekekse verfüttern willst.

Wenn ihr für euren Hund selber zubereitet, kocht, Leckerlis oder Kuchen backt wisst ihr was drin ist. Es macht Spaß neues auszuprobieren und auszutesten was ihnen schmeckt und worauf man nächstes mal ruhig verzichten kann. Wenn ihr im Laden irgendetwas kauft, von dem ihr nicht auf dem ersten Blick erkennen könnt um was es sich handelt solltet ihr euch die Inhaltsstoffe durchlesen, befinden sich im Leckerlie pflanzliche Nebenerzeugnisse, Getreide und künstliche Aromen solltet ihr besser drauf verzichten. Viele Hunde reagieren mit allergischen Reaktionen drauf, mit auffälligen Verhalten oder schlechtem Kot. Möchtet ihr mehr darüber erfahren, was gesundes beziehungsweise ungesundes Futter mit eurem Hund macht lest: 

Warum gesundes Futter für unsere Hunde so wichtig ist

Das Rezept

Ihr könnt mit den Zutaten gezielt auf euren Hund Einfluss nehmen, ihr könnt in die Keks oder den Kuchen, das reinpacken, was euer Hund mag, verträgt und was ihm gut tut. Wisst ihr, dass er auf etwas allergisch reagiert, ihm etwas nicht schmeckt oder nicht gut bekommt lass dir es einfach weg. nun komme ich aber zu dem Hundekuchenrezept, das so unheimlich gut geduftet hat, dass ich es auf alle Fälle noch abwandeln werde und für mich einen Küchen mit ähnlichen Zutaten backen werde.

100g Frischkäse

80g Mandelmehl

3 Eier

30g Kokosöl

125 g Hühnchen

Ich hatte keine Lust frisches Hühnchen zu pürieren, deswegen habe ich eine Dose geöffnet. 

Weil ich zu faul war eine Schüssel und eine Backform abzuwaschen habe ich alles direkt in der Backform zusammengerührt.

Der Backofen muss auf 160 grad Umluft vorgeheizt werden, dann wird der Kuchen für etwa 45 Minuten gebacken. Ich fand den Kuchen recht feucht und klebrig, deswegen habe ich ihn über nacht nachtrocknen lassen. Natürlich darf auf einem Geburtstagskuchen die Kerze nicht fehlen, und weil Zuckerguss nicht das Gesündeste für Hunde ist habe ich ihn weggelassen und stattdessen kleine Kauknochen reingesteckt.

Mein Fazit

Für meinen ersten Hundekuchen ist er mir gut gelungen.Die Geburtstagsgäste mochten ihn alle und Hugo fand ihn so gut das er auf kauen verzichtet hat. Backen für den Hund macht und Spaß und es fühlt sich einfach gut an zu wissen was der Liebling da gerade nascht, das es sich nicht um Getreide und Pflanzenreste handelt sondern um gute und gesunde Zutaten. Das beste für mich war: Beim Backen hat es so herrlich gerochen, ich werde auf alle Fälle am Rezept basteln und mir auch einen ähnlichen Kuchen backen, Frischkäse und Hundefutter müssen dann ersetzt werden, ich könnte mir vorstellen gegen Bananen… oder habt ihr eine bessere Idee? Was habt ihr für euren Hund gebacken? Was muss ich auch unbedingt ausprobieren? Oder was soll ich euch vorstellen? Kommentiert oder schreibt mir eine Email.

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